Im Bereich der Polizeiinspektion Naila (Landkreis Hof) ereigneten sich am Samstag (29. November) und am Sonntag (30. November) Wochenende insgesamt vier Wildunfälle. Zwei dieser Unfälle führten zu erheblichen Sachschäden und werden daher von der Polizei besonders hervorgehoben.
24-Jährige prallt nach Ausweichmanöver in die Leitplanke
Eine 24-jährige Fahrerin war mit ihrem Seat Leon am Samstag um 01:00 Uhr auf der Bundesstraße B173 bei Naila unterwegs, als ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Beim Versuch auszuweichen, konnte sie zwar ein Zusammenstoß mit dem Tier verhindern, prallte jedoch gegen die Leitplanke. Dabei wurde die rechte Fahrzeugseite beschädigt und auch die Leitplanke in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.
20.000 Schaden nach Zusammenprall mit einem Reh
Ein ebenfalls 24-jähriger Mercedes-Fahrer kollidierte am Sonntag gegen 01:30 Uhr auf der Staatsstraße St2196 mit einem Reh. Danach kam er von der Fahrbahn ab, touchierte eine Schutzplanke und rutschte einen kleinen Abhang hinunter, bevor sein Fahrzeug im angrenzenden Feld zum Stehen kam. Der Mercedes wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt bei über 20.000 Euro.
Polizei warnt vor Wildwechselgefahr in der Dunkelheit
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die erhöhte Wildwechselgefahr zu den Nacht- und frühen Morgenstunden hin und bittet Verkehrsteilnehmer um besondere Vorsicht.