Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochvormittag (26. September) auf der Autobahn A9 bei Trockau (Landkreis Bayreuth). Ein 43-jähriger Pkw-Fahrer übersah auf der Autobahn mehrmals die Vorankündigungen der bevorstehenden Baustelle und kollidierte frontal mit einem Sicherungsfahrzeug und anschließend gegen eine Arbeitsmaschine. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro.
BMW-Fahrer kollidiert direkt zweimal
Der Warnleitanhänger, der die Baustelle der Autobahnmeisterei absicherte, stand zwischen den Ausfahrten Trockau und Pegnitz (Landkreis Bayreuth). Der 43-jähriger BMW-Fahrer aus dem Raum Bad Staffelstein (Landkreis Lichtenfels) befuhr die A9 und übersah während der Fahrt mehrmals die eingesetzten Vorankündigungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Folgend kollidierte der 43-Jährige ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit mit dem Sicherungsfahrzeug, welcher ebenfalls auf der linken Fahrbahn stand und zerstörte hierbei den Warnleitanhänger. Durch die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte der BMW weiter und krachte in die Arbeitsmaschine der Baustelle.
Ein Verletzter und 110.000 Euro Schaden sind die Bilanz des Unfalls
Der Unfallverursacher erlitt durch Zusammenstoß einen Armbruch und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 110.000 Euro. Die Polizei leitete gegen den 43-Jährigen ein Bußgeldbescheid ein.