Wegen der weiterhin dynamischen Infektionslage haben Stadt und Landkreis Hof ihre Impfpriorisierung gelockert. Demnach dürfen nun auch Mitarbeiter von körpernahen Dienstleistungen das Impfangebot wahrnehmen, so das zuständige Landratsamt am Mittwoch (31. März).
Prioritär geimpft werden ab sofort auch Personen aus folgenden Gruppen:
Personen, die einer dieser Gruppen angehören und das priorisierte Impfangebot wahrnehmen möchten, müssen sich in zwei Schritten anmelden:
Nach Abschluss dieser Vorgänge erhalten die Impfwilligen zeitnah einen Anruf aus dem Impfzentrum, um ihren Termin zu vereinbaren. Für alle anderen Personen bleibt es bei der üblichen Anmeldung über www.impfung-hoferland.de/impftermin
Die Region soll schnell wie möglich immunisiert werden
Das Ziel sei es die Region so schnell wie möglich zu immunisieren. Daher möchte man mit diesem nächsten Schritt einer weiteren Gruppe die Möglichkeit zum Impfen geben, so Landrat Oliver Bär. Kontaktpersonen sollen geschützt werden. Die Oberbürgermeisterin, Eva Döhla, fügte hinzu, dass Tätigkeiten die mit größerer Nähe und engerem Kontakt verbunden sind, wurden dabei in den Blick genommen.
Bisher Ü-70-Jährige in Impfzentren geimpft
Bisher bekamen in den beiden Impfzentren in Hof und Helmbrechts Personen über 70 Jahre sowie pflegende Angehörige eine Impfung verabreicht. Hinzu kamen Menschen mit einer chronischer Erkrankung und Vorerkrankung. Diese werden im Rahmen des Pilotprojektes mit insgesamt 20 Hausärzten in Stadt und Landkreis geimpft. Eine dafür notwendige Lockerung der Impfverordnung wurde bereits vor zwei Wochen gefasst. Wir berichteten.