UPDATE (Freitag, 14. November / 08:55 Uhr)

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 289 bei Kupferberg (Landkreis Kulmbach) wurden am Donnerstagnachmittag (13. November) drei Personen verletzt, eine davon schwer. Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf rund 200.000 Euro. Insgesamt waren drei Fahrzeuge beteiligt.

33-Jährige gerät mit ihrem Auto ins Bankett

Gegen 16.45 Uhr war eine 33-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Kulmbach von Marktleugast in Richtung Kulmbach unterwegs, als sie bei Kupferberg ins Bankett geriet. Die Fahrerin verlor daraufhin die Kontrolle über ihren Renault Twingo, übersteuerte und schleuderte in den Gegenverkehr.

Twingo wird völlig deformiert

Dort kam es zunächst zu einem Zusammenstoß mit dem VW einer 55-jährigen Frau aus Schwarzenbach, deren Fahrzeug durch die Wucht des Aufpralls von der Straße gedrängt wurde. Anschließend prallte der Twingo seitlich-frontal mit dem Audi eines 50-jährigen Fahrers zusammen, bevor er zum Stillstand kam.

Unfallverursacherin wird schwer verletzt

Die Feuerwehren aus Kupferberg, Mansflur und Marktleugast mussten sowohl die schwer verletzte Unfallverursacherin als auch die 55-jährige VW-Fahrerin aus ihren Fahrzeugen befreien. Die 33-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum gebracht. Der Audi-Fahrer sowie die 55-Jährige erlitten laut Polizei lediglich leichte Verletzungen.

Bundesstraße für drei Stunden gesperrt

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten blieb die B289 rund drei Stunden vollständig gesperrt. Die Polizei Stadtsteinach ermittelt derzeit den genauen Unfallhergang.

EILMELDUNG (Donnerstag, 13. November / 17:09 Uhr)

Wie das Polizeipräsidium Oberfranken informiert, ist bei Kupferberg (Landkreis Kulmbach) ein schwerer Unfall passiert. Wie es in der Meldung heißt, sind drei Pkw beteiligt. Der Unfall ereignete sich am Ortsausgang von Kupferberg auf der B289 in Richtung Marktleugast.

Fahrbahn ist komplett gesperrt

Die Bundesstraße ist aktuell komplett gesperrt. Ob Personen verletzt wurden, wird bislang noch nicht gemeldet.