Unfall im Berufsverkehr am Morgen
Etwa 25.000 Euro Sachschaden, eine leicht- und eine schwerverletzte Person - so bilanzierte die Polizei das Unfallgeschehen am Dienstagmorgen auf der Autobahn A70 im Bereich Roßdorf am Berg (Landkreis Bamberg). Gegen 6:50 Uhr musste eine Skoda-Fahrerin (26) verkehrsbedingt bremsen. Grund war der Unfall eines Transporters. Dieser kippte an der A70-Ausfahrt Roßdorf - wohl aufgrund einer zu hohen Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen - um. Der nach Skoda-Lenkerin fahrende 31-jährige Fahrer eines Kleinbusses konnte zwar seine Geschwindigkeit verringern, fuhr aber trotzdem auf das Fahrzeug der Frau auf.
26-Jährige wird schwer verletzt
Durch den Anstoß wurde der Skoda gedreht und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. In das Auto fuhr anschließend ein 30-Jähriger mit seinem Audi. Durch diesen Zusammenstoß wurde die Fahrerin in ihrem Skoda eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Die 26-Jährige kam anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Audi-Fahrer wurde leicht verletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die A70 in Richtung Bayreuth gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Scheßlitz ausgeleitet.
Heimtückische Wetterbedingungen mit Schneefall und Nebel mit Sichtweiten von unter 50 Metern fanden Autofahrer am Dienstagmorgen (5. Dezember) auf der Autobahn A70 im Bereich von Roßdorf am Berg (Landkreis Bamberg) wieder. Auf der rutschigen Fahrbahn ereigneten sich drei Unfälle mit vier beteiligten Fahrzeugen und fünf Verletzten.
Transporter überschlägt sich an Autobahnausfahrt
In Fahrtrichtung Bayreuth wollte ein Transporter-Fahrer am Morgen laut News5-Bericht die Autobahn an der Ausfahrt Roßdorf am Berg verlassen. Der Fahrer war laut Auskunft der Einsatzkräfte vor Ort wohl zu schnell bei diesen Wetterbedingungen unterwegs. Dadurch geriet der Transporter ins Schlingern und überschlug sich. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu.
Folgeunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Während sich die Einsatzkräfte noch mit dem Transporter beschäftigten, krachte es erneut. Ein Mercedes-Kleinbus, der mit neun Personen besetzt war, fuhr aus bislang ungeklärter Ursache einer Skoda-Fahrerin in das Heck. Durch den Aufprall wurde diese in die Leitplanke geschleudert. Die Gefahrenstelle bemerkte ein Audi-Fahrer offensichtlich zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß in den auf der linken Spur stehenden Skoda.
Skoda-Fahrerin eingeklemmt
Bei dem Unfall wurde die Skoda-Fahrerin in ihrem Auto eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Frau mit schwerem Gerät. Nach der Erstversorgung kam sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Audi-Fahrer, sowie zwei Insassen des Kleinbusses erlitten bei der Kollision leichte Verletzungen. Die Gesamtschadenshöhe bei dieser Unfallserie ist noch offen.