Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags genehmigte am Donnerstag (11. Mai) der Universität Bamberg den Neubau der Mensa und die Sanierung des Schwanenhauses. Die alte Mensa wird komplett abgerissen und neu gebaut, dafür lässt der Freistaat 9,18 Millionen Euro springen. Während der Bauphase müssen die Studenten jedoch nicht hungern.
Förderung in Millionenhöhe
Der aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Mensabau in der Austraße 37 in Bamberg entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen, vor allem infolge deutlich gestiegener Studierendenzahlen. „Das Mensagebäude wird deshalb abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Gleichzeitig wird das angrenzende denkmalgeschützte Schwanenhaus saniert. Der Freistaat investiert insgesamt 9,18 Millionen Euro in die Verbesserung der Versorgung der Studierenden. Wir stärken den Wissenschaftsstandort Bamberg“, stellte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder fest. Zur Sicherung der Versorgung der Studierenden während der etwa zwei Jahre dauernden Bauzeit wird auf dem Markusgelände eine Interimsmensa errichtet. „Die Studenten brauchen also nicht mit leerem Magen studieren“, stellte Söder fest.