In sieben Tagen ist der erste Weihnachtsfeiertag. Im Vorfeld der Festtage hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jetzt weitere Tipps verkündet, wie man Weihnachten im Kreise der Familie feiern soll. Der Grund: Die Experten rechnen auch nach dem Jahreswechsel mit ansteigenden Fallzahlen – auch trotz des Lockdowns!
Maske tragen auch im engsten Familienkreis
Die WHO teilte mit, dass man auch im engsten Familienkreis daheim an den Festtagen eine Schutzmaske tragen soll. Zwar wisse man, dass dies in familiärer Umgebung merkwürdige Gefühle hervorrufen könnte, im Vordergrund soll aber eine Ausbreitung des Coronavirus und weitere Infektionen vermieden werden.
Dies trägt wesentlich dazu bei, dass alle sicher und gesund bleiben!“
(WHO am 16. Dezember 2020)
Lauterbach plädiert für FFP2-Masken bei privaten Treffen unter dem Christbaum
Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach empfahl bereits zu Beginn der diesjährigen Adventszeit, bei privaten Feierlichkeiten zu Weihnachten eine FFP2-Maske zu tragen. Im Interview mit Business Insider sagte er: „Ich empfehle Risikopatienten, also Großeltern oder Vorerkrankten, auch beim Feiern im privaten Kreis eine FFP2-Maske zu nutzen“.
WHO: Lieber draußen feiern…
Die WHO geht in ihren Ausführungen aber sogar noch einen Schritt weiter. Treffen im privaten Kreis sollen an Weihnachten oder später an Silvester und Neujahr möglichst draußen stattfinden. Sofern dies nicht möglich ist, sollten laut den Experten der Weltgesundheitsorganisation die Räume oft gut gelüftet werden. Weiterhin sollte man auf die Teilnehmerzahl bei den Feierlichkeiten achten. In diesem Jahr wären aufgrund der Corona-Pandemie weniger familiäre Kontakte als bislang schon nur erlaubt ratsam, um keine weiteren Corona-Ausbrüche zu verursachen.