Nach der bayernweiten Schwerpunktaktion „Geschwindigkeit“ im Monat Juli zog die oberfränkische Polizei jetzt ein Fazit der Aktion. Die überwiegende Zahl der Fahrzeuglenker hielt sich auf den oberfränkischen Straßen an die Geschwindigkeitsvorgaben. Dennoch müssen etliche Raser jetzt mit Bußgeldern und Fahrverboten rechnen.
40.000 Fahrzeuge durchfuhren die Messstellen
An der Schwerpunktaktion im Juli waren alle oberfränkischen Dienststellen mit mehr als 600 Einsatzkräften beteiligt. Weit über 40.000 Fahrzeuge passierten die Messstellen. Hierbei wurden rund 2.000 Fahrzeugführer beanstandet.
Negativer Spitzenreiter auf der B173 unterwegs
Trauriger Spitzenreiter war ein Pkw-Fahrer, der auf der Bundessstraße B173 bei Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof), bei erlaubten 100 km/h mit 167 Stundenkilometer unterwegs war. Den Raser erwartet ein Bußgeld in Höhe von mindestens 440 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.
170 weitere Beanstandungen
Im Zuge der Kontrollen stellten die eingesetzten Polizeibeamten knapp 170 weitere Beanstandungen wie unerlaubtes Telefonieren am Steuer, Fahren ohne Sicherheitsgurt sowie technische Mängel an Fahrzeugen fest.
Die oberfränkische Bilanz