Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei seit dem Montagvormittag (26. September) erneut am Fundort der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch nach weiteren Hinweisen. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken TVO mitteilte, sind im Bereich des Waldstückes bei Rodacherbrunn (Saale-Orla-Kreis / Thüringen) 50 Beamte im Einsatz.
Erdarbeiten am Dienstag abgeschlossen
Die Erdarbeiten der Polizei Nahe dem thüringischen Rodacherbrunn sind abgeschlossen. Bis zum Mittag haben Beamte weiter am Fundort der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch aus Lichtenberg nach Gegenständen im Boden gesucht. Ob etwas für den Fall Relevantes dabei gewesen ist, wird noch ausgewertet, teilt das Polizeipräsidium Oberfranken auf Nachfrage von TVO mit.
Aktion läuft seit 9:00 Uhr
Die Polizei ist seit 9:00 Uhr mit schwerem Gerät im Einsatz. Man erhofft sich, durch das Umgraben des Waldbodens in diesem Bereich neue Spuren - gegebenenfalls Kleidungsstücke oder Ähnliches - zu finden, um Hinweise auf den Täter zu erlangen. Die Suche soll den ganzen Tag über andauern und gegebenenfalls auch noch am morgigen Dienstag fortgesetzt werden.
Polizei: "Routinemäßige Maßnahmen"
Das Polizeipräsidium Oberfranken spricht von "notwendigen, routinemäßigen Maßnahmen" im erweiterten Umfeld des Auffindeortes der sterblichen Überreste von Peggy Knobloch. Insbesondere interessieren sich die Ermittler der SOKO und der Staatsanwaltschaft Bayreuth für Tierbauten. Die geplanten Suchmaßnahmen werden von den Beamten der SOKO Peggy mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchgeführt.
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