Der angekündigte massive Wintereinbruch in Deutschland hielt die Einsatzkräfte ab dem Sonntagnachmittag (07. Februar) auch in Hochfranken auf Trab. Besonders betroffen waren die Autobahnen A9 und A72. Durch Lkw, die auf schneebedeckter Fahrbahn nicht vorwärts kamen, kam es zu kilometerlangen Staus. Dank des pausenlosen Einsatzes der Hilfs- und Rettungskräfte war die Unfallbilanz aber überschaubar.
Querstehende Lkw blockieren den Verkehr
Nach Angaben der Verkehrspolizei Hof kam es immer wieder zu Verkehrsbehinderungen durch quer stehende Lkw. Schwerpunkte waren die Autobahnen: Auf der A72 kam es in der Nacht, bedingt durch den einsetzenden Schwerverkehr am späten Sonntagabend zu Verkehrsbehinderungen durch querstehende Lkw. Dieses Szenario spielte sich ebenso auf der A9, im Bereich der Landesgrenze zu Thüringen, ab. Grenzbereich zu Thüringen. Während der ganzen Nacht stauten sich immer wieder die Fahrzeuge auf mehrere Kilometer Länge. Die Einsatzkräfte vermeldeten schließlich gegen 05:30 Uhr am frühen Montagmorgen wieder freie Fahrt.
Wenige Verkehrsunfälle am Sonntagabend
Trotz des Wintereinbruchs blieb die Anzahl der Unfälle im Bereich der Hofer Verkehrspolizei überschaubar. Auf der A9 bei Gefrees (Landkreis Bayreuth) ereigneten sich in den späten Abendstunden des Sonntags vier Verkehrsunfälle. Unter anderem rutschte ein 32-jähriger Thüringer mit seinem Wagen in die Leitplanke. Zudem verlor ein 21-Jähriger aus Sachsen-Anhalt die Kontrolle über seinen Kleintransporter und kollidierte mit der Betonleitwand. Ersten Schätzungen zufolge entstand am Sonntagabend ein Gesamtschaden von 11.000 Euro.
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