Aufgrund den hohen Inzidenzwerten in Stadt und Landkreis Hof, wurden weitere Maßnahmen für die Hotspot-Region beschlossen. Diese betreffen unter anderem den Schul- und Kitabetrieb, die Ausgangssperre sowie Gottesdienste.
Für Stadt und Landkreis sind folgende, gemeinsame Maßnahmen beschlossen worden
Bereich Schule:
Sowohl in der Stadt als auch im Landkreis findet der Schulunterricht an allen Schulen nach den Osterferien ausschließlich im Distanzunterricht statt. Dies gilt auch für die Abschlussklassen. Auf Basis des weiteren Infektionsgeschehens wird das weitere Vorgehen Ende nächster Woche bekannt gegeben.
Bereich Kita:
Zusätzliche Maßnahmen in der Stadt Hof:
Appell an die Eigenverantwortung und Selbstschutz der Bürgerinnen und Bürger
Aufgrund der Entwicklung des Infektionsgeschehens sowie den daraus resultierenden Erfahrungen, die in den vergangenen Wochen gewonnenen werden konnten, appelliert das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Hof erneut an die Eigenverantwortung und den Selbstschutz der Bevölkerung:
„In vielen Bereichen werden die bekannten Hygiene- Schutz- und Abstandsmaßnahmen gut umgesetzt. Dennoch gibt es Situationen, die erheblich dazu beitragen, dass sich das Virus weiter ausbreiten kann“
(Anika Büttner, organisatorische Leiterin des Gesundheitsamtes für Stadt und Landkreis Hof)
Dazu zählen beispielsweise:
Es ist wichtig, Beispiele wie diese ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen, um die Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Verbreitung des Virus einmal mehr zu sensibilisieren, so das Hofer Landratsamt im offiziellen Schreiben.
20 Prozent der Bevölkerung mit Erstimpfung versorgt
Ziel ist es, die Immunisierung im Hofer Land so schnell wie möglich weiter voranzubringen.
„Wir spüren, dass unsere Bürgerinnen und Bürger nach einem Jahr Pandemie Corona-müde sind. Das verstehen wir. Dennoch sehen wir einen Weg aus dieser Pandemie. Wir haben aktuell 20% unserer Bevölkerung mit einer Erstimpfung versorgt. (Zum Vergleich: Impfquote Bayern 14,6; Impfquote Deutschland 14,7) Diesen Vorsprung wollen und müssen wir weiter ausbauen“
(Oliver Bär, Hofer Landrat)
Deshalb werden der Landrat und die Oberbürgermeisterin Eva Döhla weiterhin für zusätzliche Impfdosen kämpfen. Damit eine noch schnellere Impfversorgung im Hofer Land stattfindet, heißt es weiter im Schreiben des Landratsamtes.