Fr., 09.10.2020 , 17:46 Uhr

Die bayerische Blacklist: Das sind die Corona-Risikogebiete in Deutschland

Beherbergungsverbot soll neue Infektionsketten vermeiden

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml gab am Freitag (09. Oktober) mit Bezug auf die Anpassung der „Beherbergungsverbote in Bayern“ die aktualisierte Liste der innerdeutschen Corona-Risikogebiete bekannt. Menschen mit einem negativen Corona-Test aus diesen Gebieten dürfen weiterhin nach Bayern einreisen!

Ab Samstag (10. Oktober) gilt damit ein Beherbergungsverbot für Reisende aus folgenden Städten und Landkreisen:

 

 

Menschen mit einem negativen Corona-Test dürfen nach Bayern einreisen 

Grundlage für die Entscheidung über Beherbergungsverbote sind die tagesaktuellen Inzidenzwerte des Robert Koch-Instituts (RKI). Zusätzlich nimmt das Gesundheitsministerium für jede betroffene Region Einzelfallprüfungen vor.

 

Ich sehe mit Sorge auf die zum Teil schnell steigenden Infektionszahlen in vielen Regionen Deutschlands. Die zentrale Herausforderung ist daher im Moment, alles dafür zu tun, dass das Infektionsgeschehen beherrschbar bleibt. Gerade mit Blick auf die bevorstehenden Herbstferien und den damit verbundenen Reiseverkehr müssen wir alles dafür tun, Infektionsketten aus Risikogebieten nicht in Bayern aufkommen zu lassen. … Hier geht es nicht um ein Einreiseverbot!

(Melanie Huml, Bayerische Gesundheitsministerin)

 

Die Liste mit den Risikogebieten wird laut Huml zweimal pro Woche aktualisiert. Jeder darf weiterhin nach Bayern einreisen, sofern ein negativer Corona-Test vorgelegt werden kann. Durch das Beherbergungsverbot sollen „drastischere Maßnahmen“ verhindert werden, so Huml.

Ausnahmen von der Regelung gelten unter anderem, wenn:

 

Bayern Beherbergungsverbot Corona Coronakrise Coronatest Coronavirus Covid-19 Covid19 Deutschland Erkrankung Gesundheitsministerin Herbstferien Infizierte Inzidenzwert Kranke Krankheit Melanie Huml Oberfranken Pandemie Quarantäne Risikogebiete Signalwert TV Oberfranken TVO

Das könnte Dich auch interessieren

17.04.2025 AOK-Bayern-Statistik 2024: Bayernweit höchster Krankenstand in Oberfranken Der Krankenstand unter den erwerbstätigen AOK-Bayern Versicherten bleibt auch im Jahr 2024 auf einem hohen Niveau. Dies geht aus einer aktuellen Meldung der Krankenkasse hervor. Besonders auffällig ist die Situation in Oberfranken, das mit einem Krankenstand von 6,9 Prozent erneut die Region mit den meisten krankheitsbedingten Fehltagen unter den acht Regierungsbezirken des Freistaates ist. 14.10.2025 Judith Gerlach tut es: Bayerns Gesundheitsministerin ruft zur Grippeimpfung auf! Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat zur Grippe-Schutzimpfung aufgerufen. In der vergangenen Saison wurden in Bayern 74.025 Grippefälle an das Bayerische Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeldet. Laut Robert-Koch-Institut waren in der Grippesaison 2023/24 nur 28 Prozent der Menschen ab 60 Jahren gegen Grippeviren geimpft. 05.09.2025 Oberfranken / Deutschland: Fünfter bundesweiter Warntag am 11. September 2025 Am Donnerstag (12. September) findet der diesjährige bundesweite Warntag statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die auf freiwilliger Basis teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ab etwa 11:00 Uhr ihre Möglichkeiten zur Warnung der Bevölkerung. 05.03.2025 UFO-Alarm in Oberfranken: Acht mysteriöse Sichtungen in 2024 - Was steckt dahinter? Oberfranken wird mehr und mehr zum UFO-Hotspot. Dies geht aus aktuellen Zahlen der UFO-Meldestelle CENAP mit Sitz im südhessischen Lützelbach hervor. Das ehrenamtliche Team zählte für das Sendegebiet acht Sichtungen im letzten Jahr. Für Bayern wurde eine neue Höchstzahl erreicht.