Wie die Polizei am Freitag (10. Juli) mitteilte, lieferte sich ein 28 Jahre alter Mann auf der A70 und auf der A9 bei Bayreuth / Regnitzlosau (Landkreis Hof) eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Der Autofahrer flüchtete mit bis zu 200 Stundenkilometern und brachte mehrere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. In Gattendorf (Landkreis Hof) rettete sich eine Person mit einem Sprung zur Seite das Leben.
28-Jähriger mit bis zu 200 Stundenkilometern auf dem Standstreifen unterwegs
Der 28-Jährige war gegen 17:30 Uhr mit einem schwarzen Toyota Auris mit Bayreuther Kennzeichen auf der A70 unterwegs. Nachdem die Polizei auf den gesuchten Wagen aufmerksam wurde, gab der 28-Jährige Gas und flüchtete über die A70 und über die A9 in Richtung Norden. Während der Verfolgungsjagd fuhr er mit bis zu 200 Stundenkilometern über den Standstreifen und überholte mehrere Fahrzeuge von links und rechts. Anschließend durchfuhr er einen Parkplatz mit etwa 150 Stundenkilometern.
Person muss zur Seite springen, um nicht verletzt zu werden
Aufgrund der riskanten Fahrweise des Flüchtigen, ließ die Polizei die Verfolgung zurückfallen, um nicht weitere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Der 28-Jährige behielt seine Fahrweise über die A72, dann auf die A93 in Richtung Weiden bis zur Anschlussstelle Regnitzlosau bei. Dort fuhr er von der Autobahn in Richtung Hof ab. In einer Nebenstraße von Gattendorf (Landkreis Hof) musste eine Person zur Seite springen, um nicht verletzt zu werden.
Polizei Bayreuth sucht nach Zeugen
Der 28-Jährige muss sich nun strafrechtlich verantworten. Sachdienliche Hinweise zur Verfolgung nimmt die Polizei Bayreuth unter der Telefonnummer 0921 / 50 62 330 entgegen.