Die Corona-Krise und die saisonale Lage schlug sich im Januar deutlich auf den Arbeitsmarkt in Oberfranken nieder. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Januar 2021 um 3.714 Personen an. Im Vergleich zum Dezember 2020 erhöhte sich die Arbeitslosenquote damit um 0,6 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchs die Quote ebenso um 0,6 Prozentpunkte.
Zwischen Hof und Forchheim waren im Januar 2021 26.516 (12/20: 22.802) Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Plus von 3.714 Personen. Der Landkreis Bamberg war hierbei positiver Spitzenreiter im Bezirk mit einer Quote von 3,1 Prozent. Die Stadt Hof bilanzierte eine Quote von 7,0 Prozent. Dies war der höchste Wert in ganz Bayern. Der Landkreis Wunsiedel vermeldete eine Quote von 5,7 Prozent. Dies war der höchste Landkreis-Wert in Oberfranken.
Bayern: Arbeitslosenzahl gestiegen
Im Januar 2021 waren in Bayern 316.791 (12/20: 275.067) Menschen ohne Arbeit. Dies entsprach einem Plus von 41.724 Personen, woraus sich eine Arbeitslosenquote für Januar von 4,2 Prozent ergab. Im Dezember 2020 lag die Quote bei 3,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Quote um 0,9 Prozentpunkte. Vor einem Jahr waren im Freistaat 249.502 Menschen arbeitslos gemeldet.