Von Freitag auf Samstag (20. April) fand in Oberfranken der 21. Blitzmarathon statt. TVO berichtete vorab darüber. An insgesamt 73 Messstellen wurden über 24 Stunden insgesamt 884 Raser geblitzt. Damit stieg die Zahl der Verstöße im Vergleich zum Vorjahr leicht an.
Von Freitagmorgen (06:00 Uhr) bis Samstagmorgen waren in Oberfranken über 170 Beamtinnen und Beamte im Rahmen des Blitzmarathons im Einsatz. Im Fokus der Messungen standen vor allem Unfallschwerpunkte auf Landstraßen und Streckenabschnitte vor Schulen und Kindergärten. Insgesamt durchquerten in den 24 Stunden 48.846 Fahrzeuge die Messstellen der stationären Blitzer oder der mobilen Lasermessgeräte.
Obwohl die Aktion samt Messstellen vorab angekündigt wurde, hielten sich 884 Fahrerinnen und Fahrer nicht an die jeweilig vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Die Raser mussten teilweise direkt an der Messstelle ein Verwarnungsgeld bezahlen. Die, die noch schneller unterwegs waren, erwartet eine Bußgeldanzeige mit Punkten in Flensburg oder auch ein Fahrverbot.
Dieses wird auch den Fahrer eines Audi RS 3 treffen, der auf der B173 bei Hof mit 169 Stundenkilometern bei einem erlaubten Tempo von 100 km/h gemessen wurde. Dies war gleichzeitig der negative Höchstwert im Rahmen des Blitzmarathons in Oberfranken.
Neben den Geschwindigkeitsüberschreitungen registrierte die Polizei weitere 146 Verstöße. Darunter zählten beispielsweise Fahrzeugmängel, Handy- und Gurtverstöße.
Bilanz aus den vier Mittelzentren in Oberfranken
Nach dem Blitzmarathon geht der ganz normale Blitz-Alltag in Oberfranken weiter: Der TVO-Blitzdienst für die 17. Kalenderwoche!