Nach dem 24-stündigen Blitzermarathon in Oberfranken zog die Polizei am Donnerstagmittag (04. April) eine Bilanz. So stellten die Beamten eine zum Großteil verantwortungsbewusstere Fahrweise der Verkehrsteilnehmer fest. Rund zwei Prozent der Pkw- und Lkw-Fahrer hielten sich dennoch nicht an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. Der Rekord des Tages wurde auf der Bundesstraße B173 bei Köditz (Landkreis Hof) aufgestellt.
180 Beamte an rund 80 Blitzstellen im Einsatz
Beim 7. Blitzermarathon in Bayern beteiligten sich die oberfränkischen Polizeidienststellen mit insgesamt rund 180 Beamten. Diese überwachten an knapp 80 Stellen die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten. Hierbei wurden rund 21.000 Fahrzeuge gemessen.
491 Fahrer zu schnell unterwegs
Von diesen waren 491 Fahrer zu schnell unterwegs. Während ein Teil der ertappten Temposünder eine Verwarnung an Ort und Stelle bezahlen konnte, waren einige Verkehrsteilnehmer allerdings so schnell unterwegs, dass sie demnächst einen Bußgeldbescheid erhalten und ein Fahrverbot antreten müssen.
„Spitzenreiter“ auf der B173 unterwegs
Dies wird auch einen Autofahrer treffen, der auf der Bundesstraße B173 bei Köditz bei erlaubten 100 mit 153 km/h die Messstelle passierte. Der Raser muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 240 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen. Neben den Geschwindigkeitsverstößen stellten die Kontrollbeamten auch 217 weitere Beanstandungen bei den Fahrern oder an derer Fahrzeuge fest.
Bilanz aus den Bereichen der Verkehrspolizeiinspektionen