Mo., 10.05.2021 , 16:10 Uhr

Corona-Pandemie in Bayern: Gastgewerbe kann bei einer Inzidenz von unter 100 ab Pfingsten öffnen

Touristische Angebote ab dem 21. Mai möglich

Kontinuierlich sinkende Corona-Infektionszahlen in Bayern und steigende Impfzahlen erlauben jetzt weitere vorsichtige und inzidenzabhängige Lockerungen für den Tourismus-Bereich in Bayern. Dies teilte die Staatsregierung am Montag (10. Mai) nach einer Sitzung des Ministerrates mit.

Unter Beachtung der Bundesnotbremse und unter der weiteren Voraussetzung einer stabilen oder rückläufigen 7-Tages-Inzidenz von unter 100 im betreffenden Landkreis oder kreisfreien Stadt gilt für das Gastgewerbe ab Pfingsten:

Gastgewerbe kann ab Pfingsten öffnen

Ab dem Pfingstwochenende können Beherbergungsbetriebe (unter anderem Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen, Jugendherbergen und Camping) auch für touristische Zwecke öffnen. Dabei ist eine Anreise schon am Freitag (21. Mai) möglich. Voraussetzung ist dabei ein negativer aktueller Corona-Test (vor höchstens 24 Stunden vorgenommener PCR-Test, vor höchstens 24 Stunden vorgenommener POC-Antigentest, Selbsttest unter Aufsicht) der Gäste bei Anreise sowie jeweils alle weiteren 48 Stunden. Gastronomische Angebote von Beherbergungsbetrieben - auch im Innenbereich - sind dabei nur für Hotelgäste und nur bis 22:00 Uhr zulässig. Zulässig ist im Rahmen des Beherbergungsbetriebs ferner die Bereitstellung von Kur-, Therapie- und Wellness-Angeboten (zum Beispiel Schwimmbäder, Fitnessräume, Solarien) gegenüber den Gästen.

Touristische Angebote ab dem 21. Mai

Ab dem 21. Mai 2021 sind folgende touristische Angebote zulässig:

Gemeinsame Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Angebote ist dabei ein negativer aktueller Corona-Test (vor höchstens 24 Stunden vorgenommener PCR-Test, vor höchstens 24 Stunden vorgenommener POC-Antigentest, Selbsttest unter Aufsicht), sofern eine 7-Tage-Inzidenz von 50 im betreffenden Landkreis oder der kreisfreien Stadt überschritten wird. Geimpfte und genesene Personen sowie Kinder bis zum 6. Geburtstag sind von Testpflichten nach den allgemein geltenden Grundsätzen ausgenommen.

Laien- und Amateurensembles

Der Ministerrat beschloss weiterhin, dass ab dem 21. Mai Proben für Laien- und Amateurensembles in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von unter 100 unter Einhaltung des noch bekanntzumachenden Rahmenhygienekonzepts der Staatsregierung zulässig sind.

Einreise-Quarantäneverordnung

Der Bund hat angekündigt, von seiner Ermächtigungsgrundlage zur Regelung einer bundesweit einheitlichen Einreise-Quarantäneverordnung durch Erlass einer neuen Corona-Einreiseverordnung in naher Zukunft Gebrauch zu machen. Ab diesem Zeitpunkt entfällt die Notwendigkeit der bisherigen bayerischen Einreise-Quarantäneverordnung. Das bayerische Gesundheitsministerium wird die eigene Verordnung aufheben, sobald die Neufassung der Corona-Einreiseverordnung des Bundes in Kraft tritt.

Corona in Bayern vom Montag (10. Mai)

Corona-Aktuell in Bayern vom 10. Mai 2021
B117 Bundesnotbremse Corona Corona-Ampel Coronakrise Coronamutation Coronatest Coronavirus Covid-19 Covid19 Erkrankung FFP2 FFP2-Maske Impfen Impfung Impfzentren Impfzentrum Infizierte Inzidenzwert Kranke Krankheit Lockdown Maskenpflicht Mutante Mutation Notbremse Oberfranken Pandemie Quarantäne Schnelltest Selbsttest Signalwert TV Oberfranken TVO

Das könnte Dich auch interessieren

10.11.2025 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 14.10.2025 Judith Gerlach tut es: Bayerns Gesundheitsministerin ruft zur Grippeimpfung auf! Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat zur Grippe-Schutzimpfung aufgerufen. In der vergangenen Saison wurden in Bayern 74.025 Grippefälle an das Bayerische Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeldet. Laut Robert-Koch-Institut waren in der Grippesaison 2023/24 nur 28 Prozent der Menschen ab 60 Jahren gegen Grippeviren geimpft. 17.04.2025 AOK-Bayern-Statistik 2024: Bayernweit höchster Krankenstand in Oberfranken Der Krankenstand unter den erwerbstätigen AOK-Bayern Versicherten bleibt auch im Jahr 2024 auf einem hohen Niveau. Dies geht aus einer aktuellen Meldung der Krankenkasse hervor. Besonders auffällig ist die Situation in Oberfranken, das mit einem Krankenstand von 6,9 Prozent erneut die Region mit den meisten krankheitsbedingten Fehltagen unter den acht Regierungsbezirken des Freistaates ist. 15.01.2025 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro