Fr, 07.05.2021 , 12:05 Uhr

Bayreuther Land: Diese Regelungen gelten ab Montag für Grundschulen & Förderklassen

Kitas in Bayreuth bleiben geschlossen

Die Grundschulen öffnen in Bayreuth am dem kommenden Montag (10. Mai) wieder für alle Klassen. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitag (07. Mai) mit. Die Kindertagesstätten bleiben, abgesehen von der angebotenen Notbetreuung, zunächst bis auf Weiteres geschlossen.

 

Präsenzunterricht in Grund-und Förderschulen in Bayreuth

Aktuell liegt die 7-Tage-Inzidenz in der Stadt Bayreuth laut Robert-Koch-Institut zwischen 100 und 165. Daher dürfen ab Montag – neben den Jahrgangsstufen 4 der Grundschule und 11 der Gymnasien, Fachoberschulen und sonstigen Abschlussklassen – auch die Klassen 1 bis 3 der Grundschule sowie die Jahrgangsstufen 5 und 6 der Förderschulen für Präsenz- beziehungsweise Wechselunterricht öffnen. Sichergestellt werden muss allerdings sein, der Mindestabstand von 1,5 Metern und dies durchgehend und zuverlässig. Für alle anderen Klassen bleibt es beim Distanzunterricht. Eine Notbetreuung wird angeboten

Negatives Testergebnis muss vorliegen

Am Präsenzunterricht darf nur teilnehmen, wer über ein schriftliches oder elektronisches negatives Corona-Testergebnis verfügt oder unter Aufsicht in der Schule einen Selbsttest mit negativem Ergebnis vorgenommen hat. Die dem Ergebnis zu Grunde liegende Testung oder der in der Schule vorgenommene Selbsttest darf höchstens 24 Stunden vor dem Beginn des jeweiligen Schultags vorgenommen worden sein. Die Maskenpflicht auf dem gesamten Schulgelände besteht weiterhin.

 

Präsenzunterricht in Grund-und Förderschulen im Landkreis Bayreuth

In den Jahrgangsstufen 1 bis 3 der Grundschulstufe und den Jahrgangsstufen 5 und 6 der Förderschule findet, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 m durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, Präsenzunterricht–oder aber Wechselunterricht statt.

Kindertagesbetreuung

Für Schulkinder in Horten, Kitas oder in Tagespflege gilt ab 10. Mai – wie in den Schulen – der Inzidenzwert 165 als Grenzwert, um die Tagesbetreuung wieder besuchen zu können. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test. Es gilt der eingeschränkte Regelbetrieb für Schulkinder, bedeutet: Der Betrieb ist nur in festen Gruppen erlaubt. Hintergrund dafür ist, dass für Schulkinder in Horten, Kitas und Tagespflege die Testpflicht eingeführt wurde. Heißt: Schulkinder in der Kindertagesbetreuung müssen sich zweimal wöchentlich auf Corona testen lassen. Wurde für den Schulbesuch bereits ein entsprechender Test durchgeführt, so ist für den Besuch des Hortes keine nochmalige Testung erforderlich. Da für Nicht-Schulkinder noch keine nicht-invasiven Tests zugelassen sind, bleibt es bei der Kindertagesbetreuung für Nicht-Schulkinder weiterhin beim Grenzwert von 100.

 

B117 Bayreuth Bundesnotbremse Corona Corona-Ampel Coronakrise Coronamutation Coronatest Coronavirus Covid-19 Covid19 Erkrankung FFP2 FFP2-Maske Förderschule Grundschule Impfen Impfung Impfzentrum Infizierte Inzidenzwert Kranke Krankheit Lockdown Maskenpflicht Mutante Mutation Notbremse Oberfranken Pandemie Quarantäne Schnelltest Selbsttest Signalwert TV Oberfranken TVO
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.04.2024 Blitzmarathon in Oberfranken: 884 Raser werden in 24 Stunden geblitzt Von Freitag auf Samstag fand in Oberfranken der 21. Blitzmarathon statt. An insgesamt 73 Messstellen wurden über 24 Stunden insgesamt 884 Raser geblitzt. Damit stieg die Zahl der Verstöße im Vergleich zum Vorjahr leicht an. 28.02.2024 TVO-Umfrage zur Lehrplan-Wende in Bayern: Mehr Deutsch und Mathe an Grundschulen - richtig? Bayern reagiert auf die schlechten Ergebnisse der Pisa-Studie im Dezember 2023. Bedeutet: Ab dem neuen Schuljahr wird mehr Deutsch und Mathe an den Grundschulen unterrichtet. Dafür wird weniger Kunst, Musik und Werken unterrichtet. 09.01.2024 Die Mega-Gewinnspielwochen bei TVO: EINSCHALTEN! MITSPIELEN! GEWINNEN! Gewinnen Sie täglich bis zu 500 Euro 15.11.2023 Fußgänger in der Dunkelheit besonders gefährdet: Vier Verletzte und eine Tote in Oberfranken! Am Montag kam es in Oberfranken zu vier Unfällen mit Fußgängern beim Überqueren der Straße. Trauriger Höhepunkt: Am letzten Donnerstag starb eine Seniorin auf der B22 bei Burgebrach (Landkreis Bamberg). Das Polizeipräsidium Oberfranken animiert vor allem Autofahrer in der dunklen Jahreszeit zur Vorsicht.